Ein Colt für alle Fälle
Zwei Retro-Serienfans stolpern sich durch ihre erste Podcast-Folge. Dazu gibt es Anekdoten... Der Stuntman Colt Seavers arbeitete von 1981 bis 1986 in 112 Episoden nebenbei als Kopfgeldjäger. Sebastian und Dominik betrachten die Serie, die Darsteller und den Intro-Song genauer.
Genre: Action
Jahr: 1981-86
5 Gedanken zu „Ein Colt für alle Fälle“
Schaue die Serie mit 40 Jahren immer noch, wenn sie mal im TV läuft. Früher war eine Folge so spannend, dass ist Tage nicht schlafen konnte. Weiß leider nicht mehr genau welche Staffel. Spielte im Dschungel und die durften dort Leichen nicht berühren, weil man kurz danach stirbt. Floss da nicht irgend etwas grünes aus den Leichen?! Bitte Folge zu Knight Rider, Baywatch, Akte X, Ein Trio mit vier Fäusten, Cheers, Becker, Frasier und – nicht lachen – Schwarzwaldklinik.
Eine sehr schöne erste Folge, ich habe sofort eine Abo dagelassen, weil ich Euch einerseits sehr gern zugehört habe und weil ihr andererseits auch mit der Serie gestartet seid, die ich als Kind echt geliebt habe. Der Kopfgeldjägeranteil war mir immer egal, meine Freunde und ich waren Stuntmänner. Ich bin sehr gespannt auf mehr Folgen von Euch und freue mich wahnsinnig auf „Ein Trio mit vier Fäusten“ und „A-Team“.
Es hat mich riesig gefreut zu hören, dass ihr dieses Projekt begonnen habt, zum einen, weil ich Dominik schon lange kenne, zum anderen weil ich als Kind ebenfalls ab und an in den 80ern und 90ern vor der Glotze hängen durfte.
Allem voran möchte ich erwähnen, dass ich Eure Titelmusik sehr mag und Eure Sprechstimmen toll finde. Die Audioqualität ist auch super, da habt ihr aus dem Stand ganz schön was hingelegt.
Eure Rubriken finde ich auch gut gewählt, insbesondere die „kann man das heute noch sehen Rubrik“.
Eine inhaltliche Frage habe ich zu den Stunts. Meint ihr wirklich, dass die meisten Stunts in der Serie für die Serie produziert wurden? Aus der kindlichen Erinnerung kann ich mich an so manch kruden Schnitt erinnern, in denen Howie oder Colt zufällig die Klamotten wie im Stunt an hatten. Es gab da auch einige Blue Screen Szenen. Ich meine mich zu erinnern gerade die von Euch erwähnte Szene auf dem dach des Zuges in einem anderen Film gesehen zu haben.
Dass ihr die Rolle als Sexsymbol und den Sexismus in der Serie in Erinnerung gebracht habt, war auch ein interessanter Aspekt, das hat man als Kind – bis auf die Bikiniszenen – nicht so sehr geblickt. Ich empfehle auch noch mal eine Bildrecherche nach Lee Majors Brusttoupet Fotos, eine sehr lustige Zeitreise in die Geschmäcker.
Als letztes möchte ich noch einen sehr lustige Metainformation loswerden: Ihr habt Cobra11 als aktuelle Alternative erwähnt. Die Serie kenne ich nicht, einer der Drehbuchautoren hat aber ebenfalls einen Podcast: Gerry Streberg. Der Podcast heißt „Sträter Bender Streberg“ und in der aktuellen Folge wird im letzten Drittel kurz über Colt Seavers gesprochen. https://straeterbenderstreberg.de/folge/58/
Schöner Podcast!! Freu mich schon auf die „Trio mit vier Fäusten“ folge, oder „Buck Rodgers“?? Liebe Grüße aus Berlin
Die größte Schwäche der Serie sind leider die sehr schwachen Stories, die 80er typische Vermeidung von Gewaltspitzen und wirklichen Gefahrensituationen, was erheblich die Spannung leiden lässt und natürlich die aus heutiger Sicht sehr üblen Rückprojektionsszenen…ist leider nicht gut gealtert, aber einzelne Folgen mal – warum nicht 😉